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22. Januar 2025Private Krankenversicherung für Beamte und Angestellte: Trotz Schilddrüsenunterfunktion optimal versichert: Beamte und Angestellte mit höherem Einkommen stehen häufig vor der Frage, ob sich eine Private Krankenversicherung (PKV) lohnt. Doch was, wenn eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose oder Hashimoto) vorliegt? Viele Betroffene befürchten höhere Beiträge oder eine Ablehnung durch die Versicherung. Die gute Nachricht: Eine PKV ist in vielen Fällen auch mit Schilddrüsenunterfunktion problemlos möglich – solange Sie einige wichtige Punkte beachten.
Inhaltsverzeichnis
- Warum lohnt sich die PKV für Beamte und Angestellte?
- Schilddrüsenunterfunktion: Was bedeutet das für die Aufnahme?
- So gehen Versicherer bei der Gesundheitsprüfung vor
- Weshalb eine unabhängige Beratung unverzichtbar ist
- Fazit & Kontakt – Ihr nächster Schritt
Warum lohnt sich die PKV für Beamte und Angestellte?
Ob Verbeamtung oder ein höheres Einkommen als Angestellte(r): Sobald Sie über der Versicherungspflichtgrenze liegen oder Beihilfeanspruch haben, kann eine Private Krankenversicherung viele Vorteile bieten:
- Umfassende Leistungen: Oft kürzere Wartezeiten, freie Arztwahl und hochwertige Zusatzleistungen.
- Beihilfe für Beamte: Der Dienstherr übernimmt einen Teil der Krankheitskosten – Sie versichern nur den Rest als Restkostenversicherung privat.
- Planbare Beiträge: Vor allem für Angestellte mit überdurchschnittlichem Einkommen kann sich die PKV langfristig lohnen, da sie nach Tarif und Alter kalkuliert wird und nicht prozentual vom Gehalt abhängt.
Allerdings gelten bei der Aufnahme bestimmte Gesundheitsprüfungen. Liegt eine Schilddrüsenunterfunktion vor, prüfen Versicherer häufig genauer. Doch eine gut eingestellte Hypothyreose stellt in den meisten Fällen kein Hindernis für den Wechsel in die PKV dar.
Schilddrüsenunterfunktion: Was bedeutet das für die Aufnahme?
Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder Hashimoto entsteht, wenn der Körper zu wenige Schilddrüsenhormone produziert. Wer dieses Problem durch entsprechende Medikamente (z.B. L-Thyroxin) ausgleicht, hat meist keine nennenswerten Einschränkungen im Alltag. Versicherer interessieren sich jedoch für mögliche Folgeerkrankungen, etwa Herz-Kreislauf-Probleme oder Gewichtsschwankungen.
In der Regel sehen Gesellschaften eine gut eingestellte Hypothyreose als geringes Risiko an. Das bedeutet: Häufig ist eine Annahme ohne Zuschlag möglich, solange Ihre Werte stabil sind und keine weiteren ernsthaften Vorerkrankungen vorliegen.
So gehen Versicherer bei der Gesundheitsprüfung vor
Damit Beamte oder Angestellte mit Schilddrüsenunterfunktion problemlos in die PKV wechseln können, legen Versicherer Wert auf:
- Aktuelle Blutwerte: Stabiler TSH-Wert, keine auffälligen Hormon-Schwankungen.
- Gesundheitsangaben im Antrag: Ehrlichkeit und Vollständigkeit sind entscheidend. Ungenaue Angaben können später zu Problemen führen.
- Stabile Medikamentendosis: Wer seit Längerem die gleiche Dosis einnimmt, gilt als „gut eingestellt“ und hat bessere Chancen auf eine Normalannahme.
- Anonyme Risikovoranfrage: Um Überraschungen zu vermeiden, kann man vorab anonym bei verschiedenen Versicherern anfragen, wie sie die Schilddrüsenunterfunktion einstufen.
Gerade für Beamte mit Beihilfeanspruch kann sich die Wahl des richtigen Versicherers finanziell besonders lohnen. Hier werden individuelle Beihilfesätze und Tarifbesonderheiten berücksichtigt, die eine fachkundige Beratung erforderlich machen.
Weshalb eine unabhängige Beratung unverzichtbar ist
Nicht alle Gesellschaften bewerten Vorerkrankungen gleich. Manche Versicherer reagieren strenger auf Schilddrüsenunterfunktionen, andere sind deutlich kulanter, wenn die Erkrankung gut im Griff ist. Ein unabhängiger Experte kann:
- Passende Tarife und Anbieter vergleichen: Beamte und Angestellte mit Vorerkrankung profitieren von individuellen Empfehlungen – maßgeschneidert für ihre Lebenssituation.
- Folgekosten für langfristige Planung berücksichtigen: Tarifdetails wie Selbstbehalte, Beitragsrückerstattungen und Leistungsumfang sind entscheidend.
- Fallstricke beim Antrag vermeiden: Wer beim Ausfüllen des Gesundheitsfragebogens professionelle Unterstützung hat, geht sicher, keine wichtigen Angaben zu übersehen.
Nur so erhalten Sie eine versichererfreundliche Darstellung Ihrer Schilddrüsenerkrankung, ohne die Fakten zu beschönigen. Ziel ist ein unproblematischer Wechsel in die Private Krankenversicherung – idealerweise ohne Zuschläge.
Fazit & Kontakt – Ihr nächster Schritt
Als Beamter oder Angestellte(r) mit Schilddrüsenunterfunktion müssen Sie keineswegs auf die Vorteile einer Privaten Krankenversicherung verzichten. Mit einer stabil eingestellten Hormontherapie, vollständigen Gesundheitsunterlagen und einer sorgfältigen Beratung stehen die Chancen auf eine Normalannahme sehr gut.
Wir helfen Ihnen gerne, den passenden Tarif zu finden, egal ob Sie sich mitten im Verbeamtungsprozess befinden oder als Angestellte(r) die gesetzliche Kasse verlassen möchten. Informieren Sie sich noch heute – wir zeigen Ihnen, wie ein reibungsloser Wechsel gelingt.
Nutzen Sie einfach unser Kontaktformular, um uns Ihre Fragen zu stellen und einen Termin zu vereinbaren. Gemeinsam erarbeiten wir ein individuelles PKV-Konzept, das perfekt zu Ihrer Lebenssituation passt.