Wenn Sie kurz davorstehen, Ihr Referendariat beim Bundesland Nordrhein-Westfalen zu beginnen, dann sollten Sie sich die Frage stellen, ob Sie sich über eine gesetzliche oder eine private Krankenversicherung absichern möchten. Denn schon als Referendar können Sie eine private Krankenversicherung (PKV) abschließen – ganz unabhängig von Ihrer Besoldung. Hierbei erhalten Sie sogar direkt zu Beginn die Beihilfe durch Ihren Dienstherrn. Was das genau ist, welche Vorteile eine PKV für Referendare in NRW hat und mehr erfahren Sie in diesem Beitrag!
Inhaltsverzeichnis:
- Die Beihilfe für Referendare in Nordrhein-Westfalen
- Lieber gesetzliche oder private Krankenversicherung für Referendare in NRW?
- Das ist wichtig bei der Wahl der richtigen Krankenversicherung für Referendare
- Können Sie als Referendar später noch von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln?
- Nach Ihrem Referendariat in NRW: Wie geht es mit Ihrer Krankenversicherung weiter?
- Mit dem Krankenversicherungsvergleich für Referendare zur passenden privaten Krankenversicherung
Die Beihilfe für Referendare in Nordrhein-Westfalen
Im Bundesland Nordrhein-Westfalen sind Sie schon als Referendar beihilfeberechtigt. Das heißt, Sie erhalten bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung einen Zuschuss von Ihrem Dienstherrn für Aufwendungen aus dem Bereich Gesundheitsvorsorge, Krankheit, Geburt oder Todesfall. Dies sind mindestens 50 % der Kosten, je nach Ihrer Familiensituation auch bis zu 70 %. Vielleicht auch hilfreich: Welche Versicherungen brauche ich fürs Ref.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Lieber gesetzliche oder private Krankenversicherung für Referendare in NRW?
Da Sie in NRW nur einen Zuschuss durch Ihren Dienstherrn erhalten, wenn Sie sich für eine private Krankenversicherung entscheiden, wählen die meisten Beamten auch eine PKV als Ihre Absicherung. Entscheiden Sie sich für eine gesetzliche Krankenversicherung (GKV), müssen Sie auch als Referendar alle Kosten selbst tragen. Da sich der Beitrag am Einkommen orientiert, ist dieser während des Referendariats vielleicht noch nicht so hoch bzw. ähnlich hoch wie der Beitrag für die PKV. Schließen Sie Ihr Referendariat ab, dann erhöht sich auch Ihre Besoldung und dementsprechend auch die GKV. Aber nicht nur der finanzielle Aspekt bringt viele Beamte dazu, eine PKV abzuschließen. Auch was die Leistungen angeht, ergeben sich eindeutig Vorteile mit der privaten Absicherung.
Das ist wichtig bei der Wahl der richtigen Krankenversicherung für Referendare
Egal, ob Sie sich für eine gesetzliche oder eine private Krankenversicherung als Beamte/r in NRW entscheiden, ist es wichtig, die verschiedenen Versicherer und Ihre Angebote untereinander zu vergleichen. Jedoch sollten Sie dabei nicht auf einen Standardvergleich aus einem Vergleichsportal zurückgreifen. Denn hier werden Filter gesetzt, die gar nicht auf Sie zutreffen. Die Wahl der richtigen Krankenversicherung ist sehr individuell. Eine Versicherung, die für einen Bekannten am besten passt, muss nicht gleich die beste Wahl für Sie sein. Gerade bei einer privaten Krankenversicherung sind Einstiegsalter, gesundheitliche Vorgeschichte und Regelbemessungssatz (Prozentsatz Ihrer Beihilfe) entscheidend für den Tarif.
Darüber hinaus werden Sie bei Ihrer Recherche nach einer passenden Krankenversicherung auch auf Angebote stoßen, die sich exklusiv an Referendare richten. Die Angebote der PKV mit vergünstigten Tarifen in Ihrer Anwärterzeit sind jedoch meist Lockangebote, die sich auf lange Sicht gar nicht lohnen. Im Gegenteil: Meistens zahlen Sie insgesamt höhere Beiträge für Ihre Krankenversicherung, wenn Sie ein spezielles Angebot abschließen. Die Beiträge sind während Ihres Referendariats besonders günstig, werden Sie dann vollbeamtet, erhöht sich der Beitrag aber deutlich. Er liegt in der Regel über dem durchschnittlichen PKV-Beitrag. Sie sollten sich also immer zwei Mal überlegen, ob Sie ein Angebot für Referendare in NRW annehmen oder nicht.
Können Sie als Referendar später noch von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln?
Wenn Sie die Kündigungsfristen beachten, können Sie auch für Ihre Referendariatszeit eine GKV abschließen und für die Vollbeamtung eine PKV. Achten Sie hier aber darauf, dass es sich oft lohnt, die PKV so früh wie möglich abzuschließen. Zudem betragen die Kündigungsfristen mindestens zwei Monate sowie den Ablauf des angebrochenen Monats. Dies sollten Sie nicht versäumen, ansonsten läuft Ihre gesetzliche Absicherung nämlich weiter.
Nach Ihrem Referendariat in NRW: Wie geht es mit Ihrer Krankenversicherung für Referendare weiter?
Wenn Sie von einer GKV nicht in eine PKV wechseln wollen, erhöht sich Ihr Beitrag vermutlich aufgrund der erhöhten Besoldung nach Ihrem Referendariat. Genauso ist es, wenn Sie einen vergünstigten Referendartarif gewählt haben. Bei einer „normalen“ PKV läuft diese einfach weiter. Wechseln Sie von GKV in PKV, müssen Sie dies in der Frist erledigt haben. Das heißt, Ihre Kündigung bei Ihrer gesetzlichen Versicherung einreichen sowie einen Nachweis über die dann laufende private Krankenversicherung.
Mit dem Krankenversicherungsvergleich für Referendare zur passenden privaten Krankenversicherung
Gerade zu Anfang Ihres Referendariats müssen Sie viel organisieren und Papierkram erledigen. Dann noch die richtige Krankenversicherung zu finden, kann aufwendig und zeitintensiv sein. Vor allem, wenn Sie sich nicht auskennen, welche Leistungen für Sie auch in Zukunft wichtig werden könnten. Aus diesem Grund gibt es das Beratungsangebot des Fairsicherungsladens. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, indem wir einen Krankenversicherungsvergleich anstellen, der perfekt auf Sie zugeschnitten ist. So finden Sie garantiert die PKV, die zu Ihnen passt: Auf Leistungsseite und auf der finanziellen Seite. Da Unabhängigkeit für uns oberste Priorität hat, arbeiten wir für keine Versicherungsgesellschaft, sondern nur für Sie. So können wir Ihre Bedürfnisse in den Vordergrund stellen und Versicherungsangebote einholen, die Ihren Vorstellungen entsprechen.
So läuft die unabhängige Beratung des Fairsicherungsladens ab:
- Ihre Kontaktanfrage über unser Kontaktformular
- Terminfindung und –Vereinbarung
- Terminvorbereitung (Wir benötigen Ihre Gesundheitsdaten der letzten 5 Jahre ambulant und 10 Jahre stationär sowie Psyche)
- Individuelle Beratung und Klärung aller Fragen durch den Fairsicherungsladen
- Präsentation der verschiedenen Versicherungsangebote sowie auf Wunsch Abschluss einer PKV