Dennis Salewski – Beratung
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1. Mai 2021Unfallversicherung für Motorradfahrer
Das Motorrad ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern für viele Menschen auch ein großes Hobby. Freiheit, Unabhängigkeit, Spaß oder Wettbewerb – wir alle verbinden unterschiedliche Dinge damit. Doch mit dem Spaß kommen auch die Gefahren. Jährlich gibt es viele Unfälle, egal ob selbstverschuldet, oder durch Fremdeinwirkungen. Bis auf Schutzkleidung und Helm haben wir Motorradfahrer kein Blech außen herum, das uns im Falle eines Sturzes schützen könnte. Nicht selten entstehen Verletzungen, welche auch schwerwiegendere Folgen mit sich ziehen können.
Wer schon selbst einen Unfall hatte oder mitbekommen hat, der weiß, was passieren kann.
Das Wichtigste zur Übersicht
- Leistung der Unfallversicherung für Motorradfahrer
- Inhalte
- Auch Rennstrecke versicherbar
Eine Unfallversicherung hilft uns nicht, Schäden abzuwehren oder zu vermeiden, aber Sie kann bei körperlichen Folgeschäden finanziell unterstützen. Die Rede ist von einer Unfallversicherung für Motorradfahrer.
Ich selbst bin ebenfalls leidenschaftlicher Motorradfahrer und habe auch schon einige Erfahrungen gesammelt. Die meisten Erinnerungen und Erlebnisse sind durchweg positiv, jedoch gab es auch schon negative Erfahrungen in Form von Unfällen, sei es ein eigener Unfall oder von Freunden und Bekannten.
Zudem wollte ich mit meinem Bike auch auf die Rennstrecke und stand dementsprechend genau vor der Fragestellung, ob und wie ich mich am besten versichern könnte und welche Versicherung für solche Szenarien leistet. Worauf sollte man also achten bei einer Unfallversicherung als Motorradfahrer?
Was ist ein Unfall?
Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf den Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsstörung erleidet. In guten Tarifen wird der Unfallbegriff noch um einige Punkte erweitert.
Was kann die Versicherung?
Die Unfallversicherung leistet bei körperlichen Folgeschäden nach einem Unfall. Man spricht von einer sogenannten Invaliditätsleistung. Es wird eine Grundsumme für euch als Person festgelegt. Je nach Grad der Invalidität kann somit anteilig die Versicherungsleistung berechnet werden. Grundlage für diese Bemessung ist die sogenannte Gliedertaxe. Sie legt fest, wie viel man von der vereinbarten Grundsumme erhält, bei Verlust oder Beschädigung bestimmter Gliedmaße. Hier ist fast jedem Körperteil ein bestimmter Invaliditätsgrad zugeordnet. Dieser Wert wird angesetzt, wenn das Körperteil völlig funktionsunfähig wird. Ist ein Körperteil nur teilweise nicht mehr funktionsfähig, dann wird auch nur eine anteilige Geldleistung ausbezahlt. Ein Arzt legt den Grad der Invalidität fest.
Es können zudem weitere Leistungen wie beispielsweise eine Unfallrente und ein Krankenhaustagegeld miteingeschlossen werden.
Der Versicherungsschutz besteht 24 Stunden, 365 Tage, weltweit!
Progression
Bei einer vereinbarten Progression greift ab einer bestimmten Invaliditätsstufe das Mehrleistungsprinzip. Die Progression ist ein Faktor, der nach bestimmten Regeln die Grundsumme erhöht.
Unfallversicherung für Motorradfahrer: Wichtige Einschlüsse
Es ist möglich, dass nach einem Unfall zusätzliche Kosten anfallen zum Beispiel bei einem Helikoptereinsatz, wenn man schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht werden muss. Ein guter Tarif deckt diese Kosten ab. Ebenso kosmetische Operationen, z.B. nach Verbrennungen oder Reha-Kosten, sollten ausreichend versichert werden.
Die Gliedertaxe ist die Bemessungsgrundlage für die Versicherungsleistung. In einigen Tarife mit guter Gliedertaxe sind innere Organe ebenfalls aufgeführt, beispielsweise Nieren, Milz, Magen und die Leber. Bei einem Motorradunfall mit einem Aufprall gegen andere Objekte können oftmals auch die inneren Organe beschädigt werden. Sollten Folgeschäden an den Organen entstehen erhält man, bei entsprechend guter Gliedertaxe, eine Geldleistung von der Versicherung.
Darüber hinaus gibt es auch Leistungen für Bergungskosten, kosmetische Operationen, Zahnersatz und einige relevante mehr.
Das sagen unsere Kunden
Niemand von uns hofft darauf, einen Unfall mit dem Motorrad zu haben, aber wir können uns nie 100% davor schützen. Schützen können wir uns aber in finanzieller Hinsicht vor den Kosten, die nach einem Unfall durch körperliche Schäden entstehen.
Die Einmalzahlung der Unfallversicherung ist steuerfrei und frei nutzbar ohne Einschränkungen. Somit können nicht nur Kosten für die Behandlungen und Hilfsmittel bezahlt werden, sondern auch Sachschäden wie die Reparatur vom Bike und die Anschaffung von neuer Schutzkleidung und einem neuen Helm. Denn: Motorradfahren ist kein günstiges Hobby.
Und egal ob ihr gemütliche Fahrer, sportliche Fahrer oder Hobby-Racer seid, es gibt für jeden Motorradfahrer die passende Unfallversicherung.
Wir können euch für eine Unfallversicherung ein Rahmenkonzept mit verbesserten Leistungen anbieten, welche so im Internet nicht zu finden sind. Sprecht uns gerne darauf an!
Geschrieben vom Ansprechpartner und Motorrad-Fan Dennis Salewski.
Der Fairsicherungsladen GmbH unabhängiger Versicherungsmakler und Finanzberater Karlsruhe für Baden und die Südpfalz, Spezial-Versicherungsmakler für Altersvorsorge, Berufsunfähigkeit, Dienstunfähigkeit und private Krankenversicherung (PKV) Auch Onlineberatung.