Betriebliche Krankenversicherung-Vergleiche und Beratung deutschlandweit vom Fairsicherungsladen. Die betriebliche Krankenversicherung ist eine Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung oder privaten Krankenversicherung und wird vom Arbeitgeber für seine Mitarbeiter abgeschlossen. Gerade für Geschäftsführer oder Firmeninhaber ist dann auch entscheidend, welche Rechtsform das Unternehmen hat. Schließlich wäre es ja schön, auch als Führungsperson in der Genuss der Leistung zu kommen. Machen wir uns nichts vor, die bKV soll für alle Teilnehmer auch einen erlebbaren Mehrwert bieten.
Wir können Sie als unabhängige Versicherungsmakler in Auswahl und Umsetzung begleiten. Die Tarife werden dadurch nicht teurer.
Haben Sie Fragen oder suchen Sie eine Beratung? Dann kontaktieren Sie uns gerne: >Kontaktanfrage< oder 0721 358 369.
Übersicht der Vor- und Nachteile
Bevor wir mit den ausführlichen Informationen über die betriebliche Krankenversicherung starten, möchten wir Ihnen alle wichtigen Vor- und Nachteile der bKV in einem kurzen Überblick geben. In der Regel schließt der Arbeitgeber die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ab. Die Leistungen empfängt der Arbeitnehmer bzw. ist für diesen abrufbar. Was das Bedeutet, erläutern wir später. Die bKV eignet sich vor allem für Arbeitnehmer, die in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert sind. Denn sie soll die versicherungstechnischen Lücken schließen. Oft eignet sich die betriebliche Krankenversicherung auch für Arbeitnehmer, die privat versichert sind. Allerdings lohnt es sich, hier eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die Vor- und Nachteile abzuwägen.
Die Vorteile der betrieblichen Krankenversicherung
Hier muss außerdem zwischen den Vorteilen des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers unterschieden werden, da beide Parteien von einer bKV profitieren (sollten).
Für den Arbeitgeber:
- Arbeitgeber können Leistungen wählen, die auf das Unternehmen, den Unternehmer und die Mitarbeiter zugeschnitten sind
- Stärkung der Mitarbeiterbindung ihres Unternehmens
- Eine bessere Gesundheit führt zu einer besseren Leistung der Mitarbeiter und der Produktivität des gesamten Unternehmens
- Vorteile in der Mitarbeiterwerbung: Mit einer betrieblichen Krankenversicherung ist ein Arbeitgeber attraktiver für potenzielle Mitarbeiter
- Kosten sind außerdem überschaubar
- TOP: Aufgrund der weiteren Verbreitung der betrieblichen Krankenversicherung wird diese immer wichtiger im Recruiting.
Für den Arbeitnehmer:
- Natürlich ist der größte Vorteil, dass Arbeitnehmer eine bessere Absicherung Ihrer Gesundheit erhalten und von einer größeren Bandbreite an Leistungen Gebrauch machen können
- Daneben erfolgt bei einer bKV auch keine Gesundheitsprüfung wie bei privaten Krankenversicherungen. Es gibt eine Aufnahmegarantie für alle Arbeitnehmer, auch mit Vorerkrankung
- Der Versicherungsschutz besteht sofort
- Ersetzt eine private Krankenzusatzversicherung, sorgt also für eine Besserstellung
- Rechnungseinreichung und Erstattung via App
Die bKV Nachteile
Nachteile gibt es bei einer betrieblichen Krankenversicherung eigentlich nicht. Es kann eventuell sein, dass ein Mehraufwand aufseiten des Arbeitgebers entsteht, wenn es um die steuerliche Behandlung geht.
Für den Arbeitnehmer gibt es nur diese seltenen Nachteile:
- Teurer Versicherungsbeitrag bei Kündigung oder Austritt aus Unternehmen. Aber nur, wenn Mitarbeiter selbst die Versicherung fortführen will
- Eine Pause wie im Falle einer Elternzeit oder eines Sabbatjahres führt oft zur Zahlung der Beiträge durch den Mitarbeiter, wobei es mittlerweile Tarife gibt, bei denen in diesen Zeiten der Mitarbeiter nicht mehr selbst zahlen muss.
Warum sollten Sie eine betriebliche Krankenversicherung abschließen?
A, Die Plattitüde: Der ausschlaggebende Grund eine betriebliche Krankenversicherung abzuschließen, ist der, dass eine ganz normale gesetzliche Krankenversicherung meist nur für Leistungen der Grundversorgung aufkommt. Für weitere Leistungen fallen Kosten an, die der Betroffene selber zahlen muss. Vor allem beim Zahnarzt können hohe Kosten für beispielsweise Zahnersatz anfallen, die nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden. Weitere Fälle, in denen Sie selber Kosten tragen müssen, sind beispielsweise, wenn eine Sehhilfe nötig wird oder Sie Zusatzleistungen wie ein Einzelbett im Krankenhaus beanspruchen möchten.
B, Die Wahrheit: Recruiting hat sich verändert. Ob man das Wort Fachkräftemangel mag oder nicht, es geht um das Gewinnen und Halten qualifizierter Mitarbeiter.
Oder mal ganz plakativ: Viele Arbeitnehmer am PC bekommen Rücken- und Nackenschmerzen. Hier wäre es ein erlebbarer Mehrwert, wenn man (was die gesetzliche Krankenkasse nicht zahlt) einfach zum Osteopathen oder Chiropraktiker gehen könnte. Auf Kosten des Arbeitgebers. Ja, solche Tarife gibt es.
Hier kommt dann die betriebliche Krankenversicherung ins Spiel. Sie kann solche Lücken schließen und die Kosten für Leistungen über die Grundversorgung hinaus übernehmen. Welche Leistungen die betriebliche Krankenversicherung beinhaltet, legt der Arbeitgeber fest. So können Arbeitnehmer von dem verbesserten Gesundheitsschutz profitieren und passende Leistungen erhalten. Die Inanspruchnahme einer betrieblichen Krankenversicherung ist eine gute Alternative zur Gehaltserhöhung oder eines Bonus.
Auf der anderen Seite profitiert natürlich auch der Arbeitgeber von gesünderen Mitarbeitern, die seltener ausfallen. Die Kosten der betrieblichen Krankenversicherung sind überschaubar und können von der Steuer abgesetzt werden. Ebenso ergibt das Angebot einer bKV für das Recruiting neuer Mitarbeiter Sinn.
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Wie funktioniert eine bKV?
Die betriebliche Krankenversicherung wird vom Arbeitgeber abgeschlossen und funktioniert im Rahmen einer sogenannten Gruppenversicherung. Das bedeutet, der Arbeitgeber schließt nicht für einen einzelnen Mitarbeiter eine bKV ab, sondern entweder für alle Mitarbeiter oder eine bestimmte (arbeitsrechtlich homogene) Mitarbeitergruppe. Das können beispielsweise Mitarbeiter in Führungspositionen sein. Der Vertragspartner ist zwar der Arbeitgeber, jedoch erfolgt die Kommunikation zwischen der Versicherungsgesellschaft und dem einzelnen Mitarbeiter.
Wie groß die zu versichernde Gruppe bei einer betrieblichen Krankenversicherung sein muss, ist abhängig von der Versicherungsgesellschaft und der angebotenen Versicherung. Meist können bKVs ab einer Anzahl von 5, 10 oder 20 Mitarbeitern abgeschlossen werden. Es ist übrigens keine Vorgabe, dass alle Mitarbeiter eines Unternehmens versichert werden.
Wie wird die betriebliche Krankenversicherung abgeschlossen?
Der Arbeitgeber setzt sich mit einem Versicherungsmakler oder einer Versicherungsgesellschaft, die betriebliche Krankenversicherungen anbietet, in Kontakt. Optimalerweise mit uns, denn wir vergleichen und beraten Unternehmen in ganz Deutschland zur bKV. Außerdem begleiten wir in der laufenden Abwicklung, wenn die bKV installiert ist, damit Sie möglichst wenig Arbeit haben.
Der Beratungsprozess ist relativ simpel, vorbereitet werden sollten die Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen sowie Definition der Gruppe, die eine bKV erhalten soll. Wenn Sie sich bereits Vorstellungen gemacht haben, was geleistet werden soll, teilen Sie uns das gerne mit. Wir ermitteln im Dialog mit Ihnen günstige und erlebbare Tarife.
Im Anschluss können Sie dann nach der Auswahl einen sogenannten Rahmenvertrag zur betrieblichen Krankenversicherung abschließen.
Im Rahmenvertrag sind wiederum folgende Informationen enthalten: die Beitrittsbedingungen, der ausgewählte Tarif, der versicherte Personenkreis, das Datum des Beginns der Versicherung, der Verzicht auf Wartezeiten und Gesundheitsprüfungen, die Dauer, die Kündigung sowie die Zahlung des Beitrags.
Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen, welcher in der betrieblichen Krankenversicherung mitversichert war, muss der Arbeitgeber der Versicherungsgesellschaft nur eine kurze Mitteilung darüber geben. Ebenso ist es auch, wenn ein neuer Mitarbeiter in die bKV aufgenommen werden möchte. In der Praxis gibt es dazu auch einfach Excellisten oder Webfunktionen.
Wer zahlt die betriebliche Krankenversicherung?
Die Frage, wer die Kosten für eine betriebliche Krankenversicherung übernimmt, ist natürlich eine sehr wichtige. Dazu gibt es jedoch zwei verschiedene Modelle:
Modell 1 Arbeitnehmer verzichtet auf Gehalt
Die eine Variante ist, dass der Arbeitnehmer die Beiträge zur bKV trägt. Der Arbeitgeber leitet zwar den Vertragsabschluss in die Wege, hat aber in der Folge nichts mehr mit der betrieblichen Krankenversicherung am Hut. Dieses Modell taucht viel seltener auf als die zweite Variante.
Modell 2 Arbeitgeber bezahlt die Krankenzusatzversicherung
Hierbei ist der Arbeitgeber auch für die Kosten der Beiträge verantwortlich. Er bietet eine Zusatzabsicherung durch die bKV als weiteren Benefit oder anstelle einer Gehaltserhöhung an und schließt den Vertrag mit einer Versicherungsgesellschaft ab. Er ist der Versicherungsnehmer, der die Beiträge komplett bezahlt.
Wichtig:
Die arbeitgeberfinanzierte bKV wird als Sachlohn gewertet, wenn der Arbeitgeber die Beiträge für die bKV seiner Mitarbeiter übernimmt. Die monatliche Freigrenze für Sachbezüge, welche der Arbeitgeber kostenlos oder vergünstigt gewährt, wird ab dem Veranschlagungszeitraum 2022 von aktuell 44 EUR auf 50 EUR angehoben, § 8 Abs. 2 S. 11 EstG-neu. Hierdurch erweitert sich der finanzielle Spielraum für die entsprechende Produktgestaltung, bspw. im Bereich der betrieblichen Kranken- und Pflegeversicherung.
Betragen die Sachbezüge je Mitarbeiter und Monat zusammen mit der bKV weniger als die Freigrenze, sind diese Sachbezüge von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen befreit. Wird die Grenze überschritten, fallen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge an.
An dieser Stelle lohnt es sich im Auswahlprozess auch Ihr Steuerbüro hinzuzuziehen und zu informieren! Das machen wir gerne für Sie.
Kommt es zu einer Kündigung des Mitarbeiters, besteht oft die Möglichkeit den Vertrag umzuwandeln, sodass der dann ehemalige Mitarbeiter die betriebliche Krankenversicherung weiterhin nutzen kann und fortan die Beiträge selbst zahlt.
Was passiert nach dem Vertragsabschluss?
Ist der Vertrag über eine betriebliche Krankenversicherung abgeschlossen, erhalten alle Mitarbeiter einen eigenen, persönlichen Versicherungsschein sowie alle weiteren Unterlagen. In einer monatlichen Übersichtsliste kann der Arbeitgeber, alle Mitarbeiter mit bKV und die dazugehörigen Beiträge sehen.
Nimmt ein Mitarbeiter eine im Vertrag enthaltene Leistung in Anspruch, muss er die passende Rechnung dafür selbst an die Versicherungsgesellschaft senden. Denn die Kommunikation erfolgt ausschließlich zwischen Arbeitnehmer und Versicherung. Der Arbeitgeber bekommt von in Anspruch genommenen Leistungen sowie Gesundheitsdaten nichts mit.
Das sind die Leistungen einer betrieblichen Krankenversicherung
Da die Leistungen einer bKV vom Arbeitgeber selber zusammengestellt werden können, unterscheiden sich alle Versicherungen etwas voneinander. Manche Versicherungsgesellschaften bieten aber auch feste Tarifpakete an, die für eine bestimmte zu versichernde Mitarbeiteranzahl gedacht ist. Zur Auswahl stehen oft die folgenden Leistungen, die wir nun übersichtlich aufgezählt haben:
- Zahnersatz (Brücke, Kronen, Implantate) sowie –Prophylaxe und Zahnreinigung
- Wahlleistungen im Krankenhaus wie Ein- oder Zweibettzimmer und Behandlungen durch den Facharzt
- Sehhilfen, Brille und Kontaktlinsen
- Schutzimpfungen
- Ambulante Vorsorgeuntersuchungen
- Naturheilkundliche Leistungen, Heilpraktiker, Osteopathie, Chiropraxis.
- Und Krankentagegeld
Möglich:
Aus der Praxis:
Es gibt Tarife, die ein pauschales Budget pro Jahr für den Mitarbeiter zur Verfügung stellen, das frei abrufbar ist in einem der oben genannten Bereiche aus der Liste. Den Tarifen ist dabei egal, ob jemand in der PKV oder GKV ist. Es gibt aber auch Tarife, die wie bei einer normalen Krankenzusatzversicherung immer „nur“ x-Prozent der Rechnung erstatten. Diese würden bei privat versicherten Mitarbeitern zu Problemen führen.
Bei der Auswahl der Tarife stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten, aber eben auch in welcher Form die Leistung für die Mitarbeiter erlebbar sein soll. Und eben die Unternehmensstruktur und Art der Mitarbeiter sind interessant zur Angebotserstellung. Je nach Tarif gibt es eine Quote (bspw. 70-90% der Belegschaft) oder Mindestpersonenzahl (5,10 oder x Personen). Das können wir im Einzelfall nachschauen, wenn Sie konkrete Vorstellungen haben.
Werblich bekommt man mit der Police für den Mitarbeiter einen Flyer oder „Gutschein“ den man, wenn man möchte, feierlich überreichen kann. Im Recruiting kann man schamlos werben mit „Krankenzusatzversicherung im Gegenwert von 600 Euro pro Jahr“ oder wie auch immer man das darstellen möchte und je nachdem, was versichert ist.
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Betriebliche Krankenversicherung Anbietervergleich
Diese Versicherer können wir für Sie vergleichen und Sie dazu beraten
- Allianz
- AXA
- Barmenia
- Continentale
- DKV
- Gothaer
- Hallesche
- HanseMerkur
- Nürnberger
- RuV
- SDK
- Signal Iduna
- uniVersa
- VK Makler Management Kranken (BBKK/UKV)
- Württembergische
Betriebliche Krankenversicherung: Eine professionelle Beratung kann oft weiterhelfen
Sie sind Arbeitgeber und möchten eine betriebliche Krankenversicherung in Ihrem Unternehmen etablieren? Sie wissen aber nicht, wo Sie ansetzen sollen? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir vom Fairsicherungsladen sind Experten auf dem Gebiet der betrieblichen Krankenversicherung und unterstützen Sie gerne auf dem Weg zur besten bKV für Ihr Unternehmen. Da wir unabhängige Versicherungsmakler sind, haben wir Zugriff auf eine große Datenbank mit den verschiedensten Versicherungsangeboten. Die Angebote werden komplett transparent dargestellt, ohne Mehrkosten. Unter diesen Angeboten finden wir gemeinsam die beste betriebliche Krankenversicherung, die Leistungen enthält, die auf Ihre Unternehmensbranche und Ihre Mitarbeiter zugeschnitten ist. Melden Sie sich einfach über unser Kontaktformular oder telefonisch bei uns für ein erstes Beratungsgespräch.
Die Zusammenfassung gibt es hier als PDF Download.
FAQ: Häufig gestellte Fragen und Antworten
Im Anschluss möchten wir noch die am häufigsten gestellten Fragen rund um die betriebliche Krankenversicherung beantworten.
Wer kann eine bKV abschließen?
Die bKV wird in der Regel vom Arbeitgeber für seine Mitarbeiter abgeschlossen. In wenigen Fällen muss der Mitarbeiter selber die Kosten tragen und deshalb die betriebliche Krankenversicherung selber abschließen. Jedoch kann nicht jeder Mitarbeiter durch eine bKV abgesichert werden. Es gibt Personengruppen, die davon leider ausgeschlossen sind. Dazu gehören Auszubildende sowie geringfügig und kurzfristig Beschäftigte. Außerdem gibt es keine bKV für Saisonarbeiter, Arbeitnehmer in Zeitarbeitsverhältnissen, Werkstudenten, Praktikanten und Zeitrentner wegen voller Erwerbsminderung.
Was ist eine Gesundheitsprüfung?
Bei einer Gesundheitsprüfung wird ihr gesundheitlicher Zustand geprüft, um Risiken in der Zukunft einzuschätzen. Dies wird vor allem bei privaten Krankenversicherungen gemacht, um die Beitragskosten des Versicherten festzulegen. Je nach gesundheitlichem Zustand kann es sogar sein, dass die Versicherungsgesellschaft einen Versicherten komplett ablehnt, da die Krankheitskosten vermutlich zu hoch sein werden. Bei einer betrieblichen Krankenversicherung ist es nicht notwendig eine vorherige Gesundheitsprüfung durchzuführen. Jeder Arbeitnehmer wird garantiert in die Versicherung aufgenommen. Dies ist ein großer Vorteil.
Was sind Wartezeiten?
Nicht immer beginnt der Versicherungsschutz ab sofort. Es kann auch sein, dass die Versicherung erst zu einem bestimmten Zeitpunkt vollkommen in Kraft tritt. Es muss also erstmal etwas Zeit vergangen sein nach dem Vertragsschluss, um einem Versicherungsmissbrauch vorzubeugen. Dies nennt man Wartezeit. In der Vergangenheit wurden beispielsweise oft Versicherungen erst geschlossen, wenn ein Schadensfall schon eingetreten war. Dieser wurde direkt nach Vertragsschluss gemeldet. So soll eine Versicherung aber nicht laufen. Auch gegenüber der Versicherungsgesellschaft muss mit fairen Mitteln gespielt werden.
Bei einer betrieblichen Krankenversicherung wird aber auf die Wartezeit verzichtet. Der Versicherungsschutz gilt ab sofort.
Was sind die Kosten einer betrieblichen Krankenversicherung?
Die Kosten einer betrieblichen Krankenversicherung variieren und sind von Faktoren wie die enthaltenen Leistungen, die Betriebsgröße und die Anzahl der zu versichernden Mitarbeiter abhängig. Für Sie als Arbeitnehmer fallen jedoch in der Regel keine Kosten an, da der Arbeitgeber diese trägt.
Sie sind bereits privat krankenversichert?
Eventuell kann eine betriebliche Krankenversicherung auch für privat Versicherte sinnvoll sein. Das ist dann der Fall, wenn die bKV eine gute Ergänzung zur privaten Krankenversicherung darstellt. Jedoch nimmt nicht jede Versicherungsgesellschaft privat Versicherte in den Vertrag.
Wenn Sie bereits eine private Krankenversicherung als Versicherungsschutz nutzen, dann sollten Sie sich einmal ausgiebig beraten lassen. In einem individuellen Beratungsgespräch lässt sich ganz einfach herausfinden, ob eine bKV Sinn ergibt oder nicht. Kontaktieren Sie uns einfach und wir führen ganz entspannte eine Onlineberatung mit Ihnen durch.
Unabhängige Beratung und Vergleich zur betrieblichen Krankenversicherung, Online deutschlandweit.