Continentale Berufsunfähigkeitsversicherung
18. Dezember 2019Allianz Berufsunfähigkeitsversicherung BU-Plus
1. Januar 2020Gesetzliche Rentenversicherungspflicht für Selbstständige, der aktuelle Stand zur Pflicht auf Altersvorsorge für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden.
Gesetzliche Rentenversicherungspflicht für Selbstständige
Das Wichtigste zur Übersicht
- Stand heute gibt es noch keine Rentenversicherungspflicht, die Entwürfe laufen.
- Die Überlegungen des Gesetzgebers werden aktuell diskutiert.
- ABER: die meisten Selbstständigen und Gewerbetreibenden haben keine ausreichende Altersvorsorge, die gesetzliche Verpflichtung wird kommen.
Pflicht zur Altersvorsorge und Rentenversicherung für Selbstständige kommt
Die Verpflichtung für Selbstständige und Gewerbetreibende eine Altersvorsorge zu machen, wird derzeit politisch diskutiert und es gibt erste Entwürfe.
Hintergrund ist, dass die meisten keine oder nur geringe Altersvorsorge betreiben.
Oftmals wir sind jungen Jahren gesagt „ich arbeite bis ich umfalle“ oder „der Betrieb ist meine Altersvorsorge und wird verkauft“. Leider kollidieren diese Vorstellungen oftmals mit der Realität, gerade Unternehmensnachfolge ist enorm schwierig und liegt nicht mehr wie früher in der Familie.
Im fortgeschrittenen Alter ist eine Geldanlage zur Vorsorge meist von den notwendigen Beträgen nicht mehr zu leisten. Die Wirtschaftlichkeit von Geldanlagen hängt von der Laufzeit und der Kontinuität ab.
Der aktuelle Koalitionsvertrag (11.2021) sieht vor:
Derzeit ist die Planung des Gesetzgebers, die Rentenversicherungspflicht auf einen festen Betrag des Umsatzes oder Gewinn (unklar) zu beziehen, wie bei Angestellten auf das Einkommen. Was politisch angedacht ist, kommt meistens auch.
In der Altersvorsorge-Beratung geht es daher nicht nur um „die beste Rentenversicherung“, sondern eigentlich im eine Finanzplanung unter Berücksichtigung verschiedener Elemente wie Immobilien, ggf. mit Finanzierung, Firmenwert, steuerliche Förderung (Basisrente/Rüruprente), Rente als Betriebsausgabe, Fonds und Wertpapiere sowie Liquidität.
Was sich für manche kompliziert und knifflig liest, ist für den Fachmann relativ leicht und soll eben nicht abschrecken.
Im Gegenteil ist eine anfängliche Finanzplanung etwas das zwar etwas Zeit kostet, dass sich aber wie ein guter Betrieb absolut rentiert und mit der Zeit flexibel anpassen lässt. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Wir würden uns freuen, Sie in einer Online-Beratung oder unseren Räumlichkeiten in Karlsruhe zu begrüßen! Schreiben Sie uns über unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an +49 (0)721 358 369
Ein einfaches Rechenbeispiel (ohne Inflation und Zinsen):
Wer 2000 Euro (Brutto) als Rente über nur 15 Jahre haben möchte, benötigt 12*2000*15=360.000 Euro.
Bei 20 Jahren schon 480.000 Euro.
Ganz einfach: wer sich den Betrag von 360.000 über 15 Jahre beiseite legen will, braucht 2.000 im Monat zum sparen.
Länge Laufzeiten und Zinsen können den Einsatz verkleinern.
Meist hat man jedoch den Bedarf nach großen Beträgen, der einem Anfangs gar nicht bewusst ist.
Alle Assetklassen sollten in die Beratung einbezogen werden
Was wir berücksichtigen und man in der Finanzplanung klären sollte ob es Sinn macht:
Immobilien
Wertpapiere
Firmenwert
Betriebliche Altersvorsorge (auch Unterstützungskasse wenn möglich)
Steuern sparen
Fonds
Eine Beratung um die richtige Finanzplanung zu entwickeln sollte klar strukturiert sein.
Wie so eine Beratung sowohl als Online-Termin oder auch bei uns im Büro abläuft, erfahren Sie hier.
Wir würden uns freuen Sie kennen zulernen.
Sie möchten nicht nur einfach Geld anlegen sondern haben Kriterien wie Ethik, Sozial und Ökologisch. Also Nachhaltig? Kein Problem!
Sowohl im Bereich der Versicherungen als auch über Fonds kann man diese Kriterien sehr gut erfüllen.