Sie beginnen bald Ihr Referendariat im Saarland? Dann stehen Sie vor der Entscheidung der richtigen Krankenversicherung. Denn als Referendar beim Dienstherrn Saarland haben Sie die Wahl zwischen einer gesetzlichen und einer privaten Krankenversicherung. Wieso sich die meisten Beamten für eine private Krankenversicherung entscheiden und worauf Sie als Referendar bei der Wahl unbedingt achten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis:

  • Für Referendare im Saarland: die Beihilfe
  • Lieber GKV oder PKV für Referendare im Saarland?
    • Die Wahl der besten Krankenversicherung für Referendare im Saarland
  • Nach dem Referendariat im Saarland: Wie geht es mit Ihrer Krankenversicherung weiter?
    • Wie können Sie nach dem Referendariat von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln?
  • Die richtige Krankenversicherung: Schritt für Schritt zum Abschluss

 

Für Referendare im Saarland: die Beihilfe

Im Saarland profitieren Sie als Referendar schon von der Beihilfe. Die Beihilfe ist der Grund, weshalb sich viele Beamten für eine private Krankenversicherung entscheiden (PKV). Denn es handelt sich um eine anteilige Übernahme Ihrer Krankenkosten durch Ihren Dienstherrn. Mindestens 50 % der Kosten und je nach familiärer Situation auch mehr werden vom Bundesland Saarland für bestimmte Aufwendungen aus den Bereichen Gesundheitsvorsorge, Krankheit, Geburt und Todesfall übernommen. Vielleicht auch hilfreich: Welche Versicherungen brauche ich fürs Ref.

 

Lieber GKV oder PKV für Referendare im Saarland?

Wie bereits erwähnt, wählen viele Beamte im Saarland die private Krankenversicherung, da Sie sich so mit der Beihilfe einen finanziellen Vorteil sichern. Aber auch auf Leistungsseite bietet die private Krankenversicherung in der Regel mehr. Natürlich können Sie sich als Referendar dennoch für eine gesetzliche Krankenversicherung entscheiden, da Ihnen die Wahl freisteht. Sie müssen jedoch bedenken, dass Sie den gesamten Krankenversicherungsbeitrag selbst tragen müssen, da der Dienstherr in diesem Fall keine Bezuschussung stellt.

Die Wahl der besten Krankenversicherung für Referendare im Saarland

Für was Sie sich nun entscheiden, liegt ganz bei Ihnen und ist auch einfach abhängig von Ihren persönlichen Präferenzen. Jedoch sollten Sie immer mehrere Versicherungsangebote betrachten, wenn Sie eine Versicherung abschließen möchten. Da die Krankenversicherung Sie im besten Fall Ihr ganzes Leben begleiten sollte, lohnt es sich, etwas Zeit zu investieren. Um die beste Krankenversicherung für Ihre Bedürfnisse zu finden, eignet sich ein Krankenversicherungsvergleich gut. Hierbei stellen Sie Anfragen an verschiedene Versicherungsgesellschaften, um zu Ihnen passende Versicherungsangebote zu erhalten. Vergleichen Sie am besten Leistungen und Tarife, um die beste Krankenversicherung für Ihre Bedürfnisse zu erhalten. Dies ist natürlich mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden, der sich aber lohnt. Auch ein paar Kenntnisse über die verschiedenen Leistungsmodelle ist hilfreich, um die Angebote beurteilen zu können. Wie Sie dabei Unterstützung erhalten können, erfahren Sie noch im Laufe des Beitrags.

 

Nach dem Referendariat im Saarland: Wie geht es mit Ihrer Krankenversicherung weiter?

Haben Sie eine Krankenversicherung für Ihre Referendariatszeit abgeschlossen, läuft diese auch nach dem Referendariat weiter. Der Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse erhöht sich mit der Erhöhung Ihres Einkommens. Der Beitrag Ihrer privaten Krankenversicherung hingegen bleibt gleich, wenn Sie einen normalen Tarif abgeschlossen haben. Es besteht auch die Möglichkeit, einen vergünstigten PKV-Tarif für Referendare abzuschließen. Manche Versicherungsgesellschaften bieten dies an. Vor Abschluss eines solchen Tarifs sollten Sie sich die Bedingungen unbedingt genauer ansehen. Oft handelt es sich nur um ein Lockangebot, welches sich am Ende gar nicht auszahlt. Denn meistens ist der Beitrag während des Referendariats niedriger als andere Tarife, nach Abschluss des Referendariats erhöht sich der Beitrag aber deutlich. Wenn Sie dies hochrechnen, zahlen Sie am Ende mehr für Ihre private Krankenversicherung, als wenn Sie sich direkt für das normale Versicherungsangebot entscheiden.

Wie können Sie nach dem Referendariat von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln?

Sollten Sie sich vor Ihrem Referendariat für eine gesetzliche Krankenversicherung entschieden haben, haben Sie kurz vor Abschluss des Referendariats noch mal die Chance, in eine PKV zu wechseln. Hierfür müssen Sie aber unbedingt die Kündigungsfristen Ihrer GKV beachten. Die Kündigungsfrist beträgt zwei volle Monate sowie den Ablauf des bereits laufenden Monats. Sollten Sie Ihre Vollbeamtung am 01.10. beginnen, müssen Sie bis zum 31.07. Eine Kündigung eingereicht haben. Außerdem wird auch ein Nachweis für die nachfolgende Absicherung durch eine private Krankenversicherung benötigt.

 

Die richtige Krankenversicherung: Schritt für Schritt zum Abschluss

Wie wir bereits erwähnt haben, kann ein Krankenversicherungsvergleich helfen, die richtige private Krankenversicherung zu finden. Da dieser aber sehr aufwendig ist, können wir vom Fairsicherungsladen Ihnen behilflich sein und Sie bei der Einholung der Angebote und der Entscheidung zu einer passenden PKV beraten. Da wir als unabhängige Versicherungsmakler agieren, stellen wir Sie in der Beratung in den Mittelpunkt. Wir arbeiten nicht im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft, sondern können Angebote verschiedener Versicherer vergleichen. So finden wir eine Krankenversicherung, die zu Ihnen passt.

Nehmen Sie gerne ein Beratungsgespräch in Anspruch, um all Ihre Fragen zu klären und die passende Krankenversicherung für Referendare im Saarland zu finden. Über unser Kontaktformular können Sie einfach eine Anfrage stellen. Für einen Überblick über den Beratungsablauf haben wir die einzelnen Schritte noch einmal für Sie kurz zusammengefasst.

In wenigen Schritten zur PKV:

  1. Anfrage: Stellen Sie eine Kontaktanfrage über unser Kontaktformular für eine individuelle Beratung!
  2. Terminfindung: Gemeinsam finden wir einen passenden Termin, indem wir zeitnah auf Sie zukommen.
  3. Gesprächsvorbereitung: Sie müssen sich etwas auf das Beratungsgespräch vorbereiten, damit wir all Ihre benötigten Gesundheitsdaten der letzten 5 Jahre ambulant und 10 Jahre stationär sowie Psyche vorliegen haben, wenn wir dann Angebote einholen.
  4. Ihr Beratungsgespräch: Danach folgt Ihre Beratung. Wir klären alle Fragen und geben Ihnen wichtige Informationen.
  5. Versicherungsangebote einholen und vorstellen: Im Anschluss können wir Ihnen die Versicherungsangebote präsentieren. Wenn Sie eine passende PKV gefunden haben, können Sie diese gerne auch mit unserer Hilfe abschließen.