Dienstunfähigkeitsversicherung: Beamte und Referendare brauchen nicht nur eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) , sondern darüber hinaus auch eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU). In unserer Beratung ermitteln wir Ihren Versorgungsbedarf und die günstigsten Tarife für Ihre Situation. Die Versorgungssituation bei Beamten ist deutlich anders als die von Angestellten, besonders Referendare haben in den ersten Dienstjahren nur einen sehr eingeschränkten Versicherungsschutz.

Dienstunfähigkeit

Auch Beamte und Referendare haben das Problem, dass die Absicherung im Falle, dass der Dienstherr eine Dienstunfähigkeit feststellt, sich das monatliche Einkommen meist um die Hälfte reduziert. Da eine Dienstunfähigkeit noch keine Berufsunfähigkeit im medizinischen Sinn verlangt, brauchen Beamte eine Absicherung für Beides! Da im Fall der Dienstunfähigkeit bei halben Einkommen Steuern und Krankenversicherungen weiter selbst zu tragen sind, reduziert sich der verfügbare Betrag weiter.

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Dienstunfähigkeitsversicherung für Referendare: Warum sie so wichtig ist

Wenn Sie als Referendar oder Beamter auf Widerruf Ihre Karriere im öffentlichen Dienst beginnen, sollten Sie sich Gedanken über eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) machen. Diese Versicherung ist speziell für Beamte entwickelt und schützt Sie finanziell, falls Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Dienst nicht mehr ausüben können.

Warum eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Referendare sinnvoll ist

  1. Absicherung im Ernstfall: Sollte es passieren, dass Sie dienstunfähig werden, übernimmt die Dienstunfähigkeitsversicherung einen Großteil Ihres Einkommensverlusts. Das ist besonders wichtig, da Sie in Ihrer aktuellen Position als Beamter auf Widerruf noch keine umfassende staatliche Absicherung genießen.

  2. Günstige Beiträge bei frühem Abschluss: Als junger Mensch profitieren Sie von niedrigen Beiträgen, wenn Sie früh eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen. Ihr Gesundheitszustand ist in der Regel gut, was die Prämien erschwinglich hält. Je früher Sie sich absichern, desto mehr profitieren Sie langfristig.

  3. Spezielle Tarife für Beamte: Viele Versicherer bieten Tarife an, die speziell auf die Bedürfnisse von Beamten und Beamtenanwärtern zugeschnitten sind. Diese Tarife berücksichtigen die besonderen Risiken und bieten maßgeschneiderten Schutz.

Worauf sollten Referendare bei der Dienstunfähigkeitsversicherung achten?

  1. Klare Definition von Dienstunfähigkeit: Achten Sie darauf, dass die Bedingungen in Ihrem Tarif klar und eindeutig sind, damit Sie im Fall der Fälle keine unangenehmen Überraschungen erleben. Ihr Tarif sollte spezifisch auf die Dienstunfähigkeit abzielen, um Ihnen den besten Schutz zu bieten.

  2. Flexibilität bei beruflichen Veränderungen: Ihr Tarif sollte so flexibel sein, dass er an Ihre sich ändernde berufliche Situation angepasst werden kann, sei es durch eine Beförderung oder einen Wechsel des Dienstortes.

  3. Option zur Beitragsdynamik: Ein guter Tarif ermöglicht es Ihnen, die Versicherungssumme im Laufe der Zeit anzupassen, ohne dass eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich ist. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihr Gehalt steigt und Sie eine höhere Absicherung benötigen.

  4. Rückwirkende Anerkennung: Einige Versicherer bieten die Möglichkeit, Dienstunfähigkeit auch rückwirkend anzuerkennen. Das bedeutet, dass Sie abgesichert sind, selbst wenn sich Ihr Gesundheitszustand plötzlich verschlechtert.

  5. Vergleich verschiedener Angebote: Es ist wichtig, verschiedene Tarife zu vergleichen, um die beste Absicherung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Eine unabhängige Beratung hilft Ihnen dabei, den richtigen Tarif zu wählen.

 

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Die fünf häufigsten Fragen zur Dienstunfähigkeitsversicherung

1. Was unterscheidet die Dienstunfähigkeitsversicherung von einer Berufsunfähigkeitsversicherung?
Die Dienstunfähigkeitsversicherung richtet sich speziell an Beamte und deckt den Fall ab, dass Sie aus gesundheitlichen Gründen dienstunfähig werden. Im Gegensatz dazu sichert die Berufsunfähigkeitsversicherung Sie ab, wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können, unabhängig von Ihrem Beamtenstatus.

2. Ist es sinnvoll, als Beamter auf Widerruf schon eine DU abzuschließen?
Ja, es ist definitiv sinnvoll. Als Beamter auf Widerruf haben Sie in der Regel noch keinen Anspruch auf staatliche Absicherung im Fall der Dienstunfähigkeit. Eine DU schützt Sie vor finanziellen Einbußen und gibt Ihnen Sicherheit.

3. Wie hoch sind die Kosten für eine DU als Referendar?
Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie Ihrem Alter, Gesundheitszustand und der gewünschten Versicherungssumme. Da Referendare in der Regel jung und gesund sind, fallen die Beiträge oft geringer aus.

4. Bleibt meine DU bestehen, wenn ich in ein anderes Bundesland wechsle?
Ja, Ihre Dienstunfähigkeitsversicherung bleibt bestehen, auch wenn Sie den Dienstort wechseln. Es ist jedoch wichtig, den Tarif regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.

5. Kann ich meine DU später aufstocken, wenn sich mein Einkommen erhöht?
Ja, viele Versicherer bieten die Möglichkeit, die Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Diese Option ist besonders wichtig, um den Schutz an Ihr steigendes Einkommen anzupassen.

 

 

Warum eine Beratung im fairsicherungsladen die beste Wahl ist

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist eine wichtige Entscheidung, die gut überlegt sein will – besonders für Referendare und Beamte auf Widerruf. Der fairsicherungsladen bietet Ihnen eine unabhängige, kostenlose Beratung, die Ihnen hilft, die beste Entscheidung zu treffen.

Warum wir?

  • Unabhängigkeit: Wir arbeiten für Sie, nicht für die Versicherer. Das bedeutet, dass wir Ihnen objektiv den besten Tarif empfehlen können – unabhängig vom Anbieter.
  • Erfahrung und Kompetenz: Mit über 5.000 durchgeführten Beratungen sind wir Experten in unserem Bereich und kennen den Markt genau. Wir wissen, worauf es ankommt, und finden den Tarif, der am besten zu Ihnen passt.
  • Top-Bewertungen: Unsere Kunden schätzen unsere ehrliche, faire und kompetente Beratung. Das zeigen auch unsere zahlreichen Top-Bewertungen im Internet.
  • Keine Mehrkosten: Unsere Beratung ist für Sie kostenlos. Sie zahlen keinen Cent mehr, als wenn Sie sich direkt bei einem Versicherer versichern würden – im Gegenteil, durch unsere Vergleichsmöglichkeiten können Sie sogar sparen.

Fazit: Sichern Sie Ihre Zukunft!

Als Referendar oder Beamter auf Widerruf ist die Dienstunfähigkeitsversicherung eine entscheidende Absicherung für Ihre berufliche Zukunft. Lassen Sie sich von uns unabhängig und umfassend beraten – für eine sichere und planbare Zukunft. Jetzt Anfrage stellen (klick)

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Was ist Dienstunfähigkeit?

Dienstunfähigkeit kann jeden Beamten treffen, unabhängig von Gesundheitszustand und Arbeitsstelle. Wenn der Dienstherr eine Dienstunfähigkeit feststellt, kann sich das monatliche Einkommen stark reduzieren oder sogar ganz wegfallen. Dabei müssen weiterhin Steuern und Krankenversicherungen gezahlt werden, was das verfügbare Einkommen weiter verringert. Da eine Dienstunfähigkeit noch keine Berufsunfähigkeit im medizinischen Sinn verlangt, benötigen Beamte Absicherung für beide Fälle.

Unterschied zwischen BU und DU

  • Berufsunfähigkeit (BU): Ein Arbeitnehmer ist berufsunfähig, wenn er seinen zuletzt ausgeübten Beruf aufgrund von Krankheit, Körperverletzung oder altersbedingtem Kräfteverfall zu mindestens 50% für voraussichtlich sechs Monate nicht mehr ausüben kann. Die BU ist in den Versicherungsbedingungen definiert und wird durch einen eigenen Arzt festgestellt.
  • Dienstunfähigkeit (DU): Beamte, Anwärter und Referendare werden durch einen Amtsarzt auf Dienstunfähigkeit geprüft. Diese kann festgestellt werden, ohne dass eine medizinische Berufsunfähigkeit vorliegt. Eine wichtige Bedingung ist, dass der Beamte innerhalb von sechs Monaten mindestens drei Monate arbeitsunfähig ist und keine Besserung in Sicht ist.

Die Grundlagen sind ersichtlich hauptsächlich aus dem Bundesbeamtengesetz sowie den Beamtenversorgungsgesetzen der Länder.

Finanzielle Auswirkungen und Versorgungslücken

Die finanziellen Folgen unterscheiden sich je nach Dienstzeit, Bezügen und Status. Beamte auf Lebenszeit erhalten erst nach 60 Monaten Wartezeit eine Mindestversorgung. Die höchste Versorgung nach 40 Jahren Dienst beträgt knapp 72% der ruhegehaltsfähigen Bezüge. Zwischenzeitlich haben aber auch diese erheblichen Einbußen, da nur die ruhegehaltsfähigen Ansprüche bis zum Zeitpunkt der Dienstunfähigkeit berücksichtigt werden sowie die Dienstzeit darauf quotiert wird.

(Siehe auch unseren Ratgeber Dienstunfähigkeit)

Im schlimmsten Fall stehen in den ersten fünf Jahren Beamte auf Widerruf ohne Absicherung da. Diese werden nämlich aus dem Dienst entlassen, in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und sind damit in der Versorgung meist sehr schlecht gestellt. Ohne eine entsprechende DU-Klausel in der Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten Beamte keine Leistungen im Falle einer Dienstunfähigkeit.

Ursachen einer Berufsunfähigkeit

Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeit wird die Dienstunfähigkeit bei Beamten, Anwärtern oder Referendaren durch den Amtsarzt festgestellt. Die Folgen unterscheiden sich je nach Dienstzeit, Bezügen und Status. Im schlimmsten Fall kann beispielsweise ein Beamter auf Widerruf aus dem Dienst entlassen, in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert werden und ist damit in der Versorgung meist schlechter als mit ALG 2. Auch Beamte auf Lebenszeit haben im Falle einer Dienstunfähigkeit erhebliche Einbußen, da nur die ruhegehaltsfähigen Bezüge veranschlagt sowie die Dienstzeit darauf quotiert wird. Die höchste Versorgung nach 40 Jahren Dienst in einer vollen Stelle beträgt 71,73 % der ruhegehaltsfähigen Bezüge. (Siehe auch unseren Ratgeber Dienstunfähigkeit)

Mit einfacher Dreisatzrechnung kann man daher ermitteln, welche enorme Versorgungslücken ein Beamter im Falle der Dienstunfähigkeit hat. Die Dienstunfähigkeitsklausel ist eine Ergänzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung, die nur noch sehr wenige Versicherer anbieten und davon einige, die den Beamten trotzdem medizinisch begutachten, also schlechte Klauseln beinhalten.

Noch Vorsichtiger bei der Wahl der Dienstunfähigkeitsversicherung müssen uniformierte Beamte sein, d.h. Polizisten, Feuerwehrleute und Vollzugsbeamte. Diese benötigen sogar eine spezielle Dienstunfähigkeitsklausel, die nur ein Versicherer auf dem Markt wirklich gewährleistet.

Die Grundlagen sind ersichtlich hauptsächlich aus dem Bundesbeamtengesetz sowie den Beamtenversorgungsgesetzen der Länder.

Auswahl des passenden Versicherers

Die Dienstunfähigkeitsversicherung ist kein separater Vertrag, sondern eine Zusatzklausel als Ergänzung zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Auswahl des richtigen Versicherers ist deshalb essenziell, da nicht jeder Versicherer auf dem Markt überhaupt eine DU-Klausel anbietet.

Zudem gibt es auch einige Versicherer, die den Beamten trotzdem medizinisch begutachten, ohne sich an die Entscheidung des Amtsarztes zu halten. Dies wäre eine schlechte oder eine sogenannte unechte DU-Klausel.

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Spezielle Klauseln für uniformierte Beamte

Noch vorsichtiger bei der Wahl der Dienstunfähigkeitsversicherung müssen Polizisten, Feuerwehrleute und Vollzugsbeamte sein. Diese sind im Außendienst oder im Vollzugsdienst erhöhten Gefahren ausgesetzt, hinzu kommt die psychische und körperliche Belastung dabei. Sie benötigen deshalb eine spezielle Dienstunfähigkeitsklausel, die die Anforderungen dieser Berufsgruppen berücksichtigt. Die wird aber nur von sehr wenigen Versicherern gewährleistet.

Mehr zur unabhängigen Beratung Berufsunfähigkeitsversicherung erfahren Versicherungsberater

 


Unser Lesetipp: Artikel zum Thema Gesundheitsfragen der Berufsunfähigkeits- und Krankenversicherung

Viele weitere Informationen für Beamte finden Sie hier.

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Beitragsberechnung und Gesundheitsfragen

Die Beiträge einer Dienstunfähigkeitsversicherung hängen von mehreren Faktoren ab:

  • Berufliche Tätigkeit bzw. Dienst
  • Höhe der Absicherung (je nach Besoldungsgruppe und Beamtenstatus)
  • Versicherungsdauer
  • Einstiegsalter

Wir ermitteln diese Parameter im persönlichen Gespräch, um ein individuelles Angebot zu erstellen. Bei Berufsunfähigkeitsversicherungen werden auch Gesundheitsangaben abgefragt. Wir können vorab Risikovoranfragen an Gesellschaften stellen, um Ihren Gesundheitszustand anonym prüfen zu lassen.

 

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